Wir kennen es alle. Diese Motvationslosigkeit, die einen in Phasen zu überrollen scheint.

Man wird lethargisch, obwohl man viele Ideen im Kopf hat und eigentlich gar keinen Grund hat, nichts zu machen. Hier sind 4 Tipps, wie Du motiviert bleibst.

Am Wochenende wurde ich von einer guten Freundin als „diszipliniert“ bezeichnet.

Das bin ich auch, genauso wie genau das Gegenteil.

Momentan habe ich wieder so eine Phase, wo mich Lustlosigkeit überfallen hat. Es ist zum verzweifeln, hätte ich nicht meine Strategien, die ich dann anwende, um mich wieder in Gang zu setzen.

4 Tipps, wie Du motiviert bleibst

1. Zwing dich nicht

Ich habe gemerkt, wenn ich ich nicht motiviert bin, fühle ich mich nicht wohl. Ich liege auf dem Sofa und scrolle durch meinen Instagram Feed, in der Hoffnung irgend etwas spannendes zu finden. Aber in Wahrheit versuche ich nur Zeit tot zu schlagen, damit der Tag endlich zu ende ist und ich zu Bett gehen kann.

Und ja! Das macht eine Scheißlaune. Nicht das ich mich ärgere. Ich verzweifle eher.

Hab ich etwas bestimmtes vor heute und ich komme nicht dazu?

Wenn ich mich dazu zwinge, passiert nämlich genau das: ich komme nicht in Gang.

Also, habe ich mir angewöhnt, mich zu nichts zu zwingen.

Aber gar nichts machen ist hier keine Option. Ich mache etwas anderes.

Das mag der ein oder andere jetzt als Zwang interpretieren, aber es ist es nicht. IRGENDETWAS machen gehört zum Tag dazu. Auf dem Sofa abhängen und sich schlecht fühlen ist schließlich auch ETWAS.

Aber das zählt nicht. Ich will mich gut fühlen dabei.

Also suche ich mir eine Beschäftigung, die mir Spaß macht und die ich einfach machen kann.

2. Mach einfach!

Womit wir beim zweiten Punkt sind.

Denk nicht zu viel nach. Mach einfach.

Ich schreibe gerne. Also schreibe ich los.

Auch dieser Artikel ist quasi aus dem Ärmel geschüttelt. Ich fühle mich heute tatsächlich schlecht und den Vormittag habe ich mehr müde auf dem Sofa verbracht und überlegt, was ich heute nicht alles schaffe.

Aber das ist verkehrt. Ich weiß das und falle trotzdem immer wieder darauf herein.

Der Trick ist es aber, frühzeitig zu merken, daß man sich in einen Teufelskreislauf begibt.

Und wozu habe ich schließlich einen Blog?
Ich habe mich also jetzt hingesetzt und schreibe diesen Artikel.

Wissenschaftlich fundiert ist hier nichts. Es ist tatsächlich meine Beschäftigung momentan und vielleicht kannst du es nachempfinden, was ich hier schreibe.

3. Sei ehrlich mit dir selbst

Ehrlich mit sich selbst zu sein, ist schwierig.

Ehrlichkeit ist eine Superkraft. Sie ist eine universelle Superkraft und stelle dir vor, du bist komplett ehrlich zu dir selbst. Was siehst du dann?

Und vor allem: was ist dann dein warum?

4. Hab Spaß dabei

Wir sind in vielen Dingen sehr nüchtern heute.

Wir sollen 30min Sport treiben.

Zu viele Kohlenhydrate sind nicht gut.

Also zuviel Nüchternheit ist demotivierend. Es nimmt den Spaß weg und ist ein echter Downer.

Also, mach aus deiner Beschäftigung ein Happening.

Du treibst gerne Sport, kommst aber nicht aus dem Quark momentan?

Trainiere wie Batman. Denke dir ein Superhelden Workout aus und sei der Superheld.

Du läufst gerne aber momentan ist es echt öde und stumpfsinnig? Denke dir eine Geschichte aus, in der du laufen mußt, um bestimmte Punkte zu erreichen. Es gibt sogar Apps, in der du eine Zombieapokalypse nachspielst und du laufen mußt.

Du schreibst gerne und bist romantisch veranlagt? Schreib bei Kerzenschein.
Was auch immer es ist, mach das es Spaß bringt.

Sei nicht so dröge. Lass deiner Fantasie einfach freien Lauf.

Zwing dich nicht langweilige Arbeit zu machen. Kreiere deine Freude selbst.