
Mein Ansatz verbindet Forschung, Erfahrung und die Praxis des Alltags.
Selbstschutz beginnt im Kopf – lange bevor eine Situation entsteht.
Über mich
Ich arbeite seit 10 Jahren als Trainer für Selbstschutz und Selbstverteidigung und habe fast 20 Jahre in einer Psychiatrie als Krankenpfleger gearbeitet.
In dieser Zeit habe ich unzählige Menschen begleitet. Dabei wurde mir eines klar: Die wichtigste Fähigkeit ist nicht die Technik, sondern die Wahrnehmung.
Meine Arbeit verbindet Erkenntnisse aus Psychologie, Biologie und Trainingswissenschaft.
Ich betrachte Selbstschutz als menschliches Verhalten – nicht als Kampfsport. Der physische Aspekt ist nur ein Teil des großen Ganzen. Es geht mehr um die Lösung eines Problems, als um das Ausschalten des Gegners.
Mein Ziel ist, Menschen zu befähigen, Situationen früh zu erkennen, angemessen zu handeln und v.a. eigenverantwortlich handlungsfähig und entscheidungsfähig zu bleiben.
Als Autor, Dozent und Fachtrainer vermittle ich ein Verständnis von Sicherheit, das über Automatismen hinausgeht.
Meine Methode „Progressive Combatives“ beruht auf dem Prinzip: Verstehen – Entscheiden – Handeln.
Schwerpunkte meiner Arbeit
1. Training & Seminare
Praxisorientierte Seminare für Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen.
Ich unterrichte Themen wie Wahrnehmung, situative Aufmerksamkeit, Selbstschutz und Deeskalation – angepasst an Alter, Kontext und Erfahrungsstand.
Der Fokus liegt auf realistischen Szenarien, psychologischer Belastung und klaren Handlungsoptionen.
2. Lehre & Vorträge
Ich arbeite als Dozent und Referent in Bildungseinrichtungen, bei Vereinen, Behörden und auf Fachveranstaltungen.
Schwerpunkte meiner Vorträge sind:
- Wahrnehmung und Psychologie in Bedrohungssituationen
- Verhalten unter Stress
- Prävention und situative Aufmerksamkeit
- Gewaltforschung und gesellschaftliche Einflüsse
Alle Formate sind wissenschaftlich fundiert und praxisnah vermittelt.
Aktuelle Veröffentlichung

Buch:
Wenn es ernst wird – Selbstverteidigung mit Methode
Ein Werk über Wahrnehmung, Psychologie und die Realität von Selbstschutz – jenseits technischer Routinen.
Ein Buch für alle, die verstehen wollen, wie Sicherheit wirklich entsteht.
Ein Buch für alle, die verstehen wollen, wie Sicherheit wirklich entsteht.
Seminare & Dozententätigkeit
Ich biete Seminare und Fachschulungen in folgenden Themenbereichen an:
- Wahrnehmung und Aufmerksamkeit im Selbstschutz
- Psychologie der Bedrohung
- Verhalten unter Stress
- Prävention und Deeskalation
- Systemische Ansätze in Training und Methodik
Formate:
Halbtages- und Tagesseminare, Inhouse-Schulungen, Fachvorträge und Lehrmodule.
Alle Veranstaltungen können individuell angepasst und für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert werden.
Blog – Wissen, das schützt
Im Blog schreibe ich über Wahrnehmung, Verhalten und die Psychologie des Selbstschutzes.
Jeder Artikel soll ein Stück Verständnis schaffen – für das, was oft unbewusst in uns abläuft, wenn Situationen ernst werden.
Die Texte verbinden Forschung mit Praxis und richten sich an alle, die sich mit Sicherheit und Verhalten im Alltag beschäftigen.
Aktuelle Themen:
- „Starke Kinder – Wie spielerische Superkräfte Sicherheit schaffen“
Kinder brauchen keine Kampftechniken, um sich sicher zu fühlen – sie brauchen Selbstbewusstsein, ein gutes Bauchgefühl und Erwachsene, die ihnen zeigen, wie wertvoll ihre Wahrnehmung ist. Genau hier setzt der Eltern-Kind-Workshop „Starke Kinder“ an. Der Workshop richtet sich an Kinder im Alter von vier bis acht Jahren und ihre Eltern. Gemeinsam entdecken sie drei kindgerechte… „Starke Kinder – Wie spielerische Superkräfte Sicherheit schaffen“ weiterlesen - Deeskalation beginnt im Nervensystem – wie wir Spannung im Gegenüber lesen
„Bevor ein Konflikt entsteht, spricht der Körper – nicht der Mund.“ Ein Großteil sozialer Konflikte eskaliert nicht wegen Worten, sondern wegen Nervensystemen, die sich gegenseitig aktivieren. Menschen reagieren auf Spannung im Gegenüber oft automatisch: eine gehobene Stimme, ein fester Blick, ein Schritt nach vorn – und schon schaltet das eigene System um. Diese Resonanz ist… Deeskalation beginnt im Nervensystem – wie wir Spannung im Gegenüber lesen weiterlesen - Wahrnehmung unter sozialem Stress
„Nicht jede Bedrohung kommt mit erhobener Faust. Manche äußert sich in einem Blick.“ Bedrohung ist nicht immer körperlich. Oft entsteht sie im Zwischenmenschlichen – in Worten, Gesten, Blicken, Tonlagen. Unser Gehirn reagiert auf soziale Spannungen mit denselben Mechanismen, die bei physischer Gefahr aktiv werden. Es schaltet um auf Alarm, selbst wenn kein Angriff erfolgt. Dieses… Wahrnehmung unter sozialem Stress weiterlesen
Leitgedanke
„Selbstschutz ist keine Kampfkunst – sondern eine Haltung.“
Jörg Siegwarth
Kontakt & Zusammenarbeit
Ich stehe für Seminare, Vorträge, Kooperationen und Medienanfragen zur Verfügung.
Für Fachpresse und Veranstalter gibt es eine ausführliche Pressemappe mit Texten und Hintergrundinformationen.